Rinpoche wird das Pema Choling einweihen – mit einem Opfer für die Nagas, die mächtigen Wassergeister. Dafür bedarf es Vorbereitungen…

Rinpoche ist das erste Mal im Historischen Pfarrhof von Dewitz! https://www.water-runs-east.eu/ankunft/

Oder besser: Im Pema Choling. https://pema-choling.de/

Denn das ist der Name des Buddhistischen Zentrums, das im Historischen Pfarrhof von Dewitz entstehen wird.

Norbu Tsering Rinpoche wird der Head Lama des Zentrums sein. Er ist gekommen, um sein Zentrum einzuweihen. https://www.water-runs-east.eu/einweihung/

Für den Fakt, dass wir – Rinpoche, die Sangha und ich – im Historischen Pfarrhof von Dewitz gelandet sind, gibt es keine rationale Erklärung.

Niemand hatte vor, ein Buddhistisches Meditationszentrum zu gründen.

Das einzige, was wir wollten war ein Ort, an dem wir ungestört Throma-Praxis und Opferrituale praktizieren konnten. https://www.water-runs-east.eu/schock/

Für die Nagas. https://www.water-runs-east.eu/nagas/

Die Nagas sind mächtige Wassergeister. Sie verfügen über magische Fähigkeiten. Ihnen zu opfern ist segensreich, aber riskant.

Rinpoche hatte uns während seines Besuchs in Berlin gelehrt, wie man den Nagas Opfer darbringt. https://www.water-runs-east.eu/naga-offering/

Nachdem uns Rinpoche verlassen hatte, suchte ich nach einem Ort, an dem die Sangha ungestört praktizieren konnten.

Auf Suriyels Rat hin schrieb ich ein Buddhistisches Retreathaus im Umland Berlins an. Ich inserierte bei Ebay eine Anzeige. Darin fragte ich nach einem Grundstück im S-Bahnbereich Berlins, auf dem wir ein Zelt aufstellen konnten.

Ohne Erfolg.

Stattdessen: Ein Traum! https://www.water-runs-east.eu/weiher/

Am nächsten Morgen eine Immobilienanzeige des Ortes aus dem Traum.

Dem Historische Pfarrhof von Dewitz.

Perfekt geeignet für ein Buddhistisches Retreathaus. https://www.water-runs-east.eu/retreathaus/

Von Anfang gibt es Indizien dafür, dass der Traum vom Pfarrhof etwas mit den Nagas – den Wassergeistern – zu tun haben könnte:

Der Weiher vor dem Haus.

Die Lage des Historischen Pfarrhofs von Dewitz in der Mecklenburgischen Seenplatte.

Umgeben von Weihern, Tümpeln und Seen.

Naga-Land.

Dazu die beeindruckende Energie des Pfarrhofs! Sie ähnelt auf verblüffende Weise der Energie, mit der wir konfrontiert waren, als Rinpoche das Naga-Opfer im Garten der Spirituellen WG mit uns praktizierte.

So bizarr es klingt: Einiges spricht dafür, dass der Traum, der mich zum Historischen Pfarrhof von Dewitz führte, eine Einladung war.

Eine Einladung der Nagas.

So erkläre ich das auch Rinpoche: Sein wunderbares Naga-Offering im Garten der Spirituellen WG am Prenzauer Berg in Berlin im September 2024 hatte die Nagas aus der Mecklenburgischen Seenplatte herbeigelockt.

Denn zu Beginn des Ritualtextes werden alle Nagas von Fern und Nah zum Opfer eingeladen.

Das erste Opfer für die Nagas seit Jahrhunderten!

Das noch dazu speziell ist. Auch für tibetisch-buddhistische Maßstäbe. Es gibt nicht viele Lamas, die Naga-Opferungen beherrschen.

Und Rinpoche ist ein hoher Lama von außergewöhnlicher Energie.

Deshalb beschloß der Naga-König des Pfarrhofs von Dewitz, mir den Traum zu schicken. Er wollte nicht mich – er wollte Rinpoche!

Denn nur Rinpoche kann den Nagas geben, was sie so dringend brauchen.

Das ist meine Erklärung für die seltsamen Ereignisse, die sich ereignet haben, seit Rinpoche im Garten der Spirituellen WG ein Naga-Offering praktizierte.

Ich finde die Erklärung komplett überspannt.

Rinpoche findet sie plausibel.

Deshalb wird er das Pema Choling mit einem Naga-Opferritual einweihen.

Für das Naga-Opfer werden spezielle Tormas – Opferkuchen – benötigt. https://www.water-runs-east.eu/naga-tormas/

Am Samstagvormittag sitzen Rinpoche und Suriyel an der langen Tafel hinter dem Pavillon und formen Wassertiere aus Haferflockenteig.

Außerdem unbedingt notwendig für das Ritual: Milch einer weißen Ziege!

Netterweise hat ein Sanga-Mitglied eine Packung Ziegenmilch in einem Berliner Biosupermarkt besorgt und mitgebracht.

Auf der Packung ist eine weiße Ziege aufgedruckt. Das reicht – so Rinpoche – als Nachweis dafür, dass die Ziege, von der die Milch stammt, die korrekt Farbe hat.

Rinpoche gießt die Ziegenmilch in eine große Tasse, kippt eine ordentliche Menge Naga-Powder dazu und rührt um.

Anschließend stellt er den Teller mit den Haferflocken-Tieren und der Tasse mit Ziegenmilch auf den Altar im Pavillon.

Die Einweihung kann beginnen!